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Nach einem Jahr Klimastreik redet die Gesellschaft in einem Ausmaß wie nie zuvor über die Klimakrise. Lösungsansätze dieser Krise werden auch in der Öffentlichkeit immer öfter auf einer strukturelle und systemischen Ebene diskutiert. 1,4 Millionen Menschen waren am 20. September beim Global Climate Strike in Deutschland auf der Straße. Die institutionalisierte Politik, Parteien & vor allem die Bundesregierung machen weiterhin nur mit ihrer Blockadehaltung auf sich aufmerksam. Welche Rolle spielt eigentlich die Digitalisierung beim Ausstoß von Treibhausgasen und welche bei der Reduzierung dieses Ausstoß. Mit anderen Worten, welche Digitalsierung ist klimazerstörend und wie müssen wir sie gestalten in Zeiten der Klimakrise.
Die wöchentlichen Streiks und viele weitere Veranstaltungen sowie die Organisation des Ganzen prägten viele junge Menschen das vergangenge Jahr. Digitale Kommunikation spielt in der Vernetzung der einzelnen Arbeits- und Ortsguppen eine essentielle Rolle. Diese Organisationsform bedeutet nicht nur schnelle Reaktionsfähigkeit, sondern oft auch die Verbrennung sämtlicher personeller Ressourcen.
Die Digitalisierung sorgt in vielen Bereichen für mehr Emissionen. Allein die Organisation der Klimagerechtigkeitsproteste zeigt, dass sie nicht nur Teil des Problems ist, sondern auch Teil der Lösung. Die planetaren Grenzen & Menschenrechte lassen sich nicht verhandeln, alle anderen Grenzen können wir zu Gunsten der Menschen aufweichen oder abschaffen. Der Kampf für digitale Freiheit erleichtert Aktivismus für Klimagerechtigkeit, beides geht uns alle etwas an.
German: Finished