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Die Resolution des EU-Ministerrats zum "Verschlüsselungsproblem" ist das Ergebnis einer konzertierten Kampagne der Spionageallianz Five Eyes mit FBI, Europol & vielen weiteren Polizeibehörden gegen E2E-Verschlüsselung. 2015 machten sich die Geheimdienste in drei Kontinenten plötzlich große Sorgen um die Überwachungsmöglichkeiten für die Strafverfolger. Die Folge war eine Serie von weltweiten Einzelkampagnen, die abwechselnd von Europol und FBI bzw. den Diensten der „Five Eyes“-Spionageallianz samt NATO-Staaten und den zuständigen Ministern in der Öffentlichkeit gefahren wurden. Jeder bedeutende Move dieser Kampagne folgte zeitversetzt den Terroranschlägen salafistischer Klerikalfaschisten irgendwo in der sogenannten "westlichen Welt"..
Am Anfang standen Nachschlüssel für iPhones von Terroristen, dann kam Geraune über "Going Dark" von FBI & Europol. In Folge wurden "Goldene Schlüssel" gefordert, "Hilfe, die Polizei wird blind" geschrien, dann wurde die ETSI-Überwachungsschnittstelle für Facebook-Messenger, WhatsApp & Co standardisiert, Europol und FBI verlangten plötzlich keine Schlüssel mehr, sondern "Vordertüren". 2018 kamen dann die moderaten Vorschläge des GCHQ an die Betreiber von E2E-Plattformen aufs Tapet, doch bittschön einen ADK (Additional Decryption Key) zur E2E hinzuzufügen, auf dass den Strafverfolgern geholfen werde.
Und genau diese "Lösung" wird jetzt angestrebt um der drohenden Datenarmut von Cops & Spooks zu begegnen. Deren Goldenes Zeitalter der Überwachung wird nämlich mit dem Ende des Seuchenjahrs 2020 eingeleitet.
German: Finished