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Nachdem die 68er-Bewegung sich mit der sexuellen Revolution, der Studentenrevolte und den Tätern und Helfern der Nationalsozialisten beschäftigt hat, folgte Anfang der 1970er Jahre in Westdeutschland eine Jugendbewegung, die selbstverwaltete Jugendzentren und Treffpunkte forderte, in denen sie ihre Freizeit selbstgestalten konnten, ohne durch ihre Eltern kontrolliert oder in der Stadt zum Konsum genötigt zu werden. Es folgten Demonstrationen, Unterschriftenaktionen und Diskussionen mit Kommunalpolitikern. So wie bei den Vorgängern der 68er-Bewegung fand auch ihre Initiative bald Ableger in vielen westdeutschen Städten und Gemeinden. Die Jugendzentrumsbewegung sollte Erfolg haben und so kam es, dass die selbstverwalteten Treffpunkte selbst in kleinen dörflichen Gemeinden kleine politisch-kulturelle Revolutionen auslöste. In seinem Dokumentarfilm zeichnet der Regisseur Tobias Frindt den Werdegang der Jugendbewegung nach und versucht herauszufinden, was von ihr heute noch übrig ist.
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