Was das Mykonos-Attentat mit dem abgeschotteten Netz Irans zu tun hat

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Video duration
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Language
German
Abstract
Gemeinsame Recherchen von Correctiv, taz und netzpolitik.org legten im vergangenen Oktober offen, wie eine deutsche Firma bei der Abschottung des iranischen Internets mitwirkte. Der Vortrag zeichnet nach, mit welchen Schwierigkeiten und Hürden das Rechercheteam zu tun hatte - und wie aus einem komplexen technischen Sachverhalt ein verständlicher Artikel wird.

Ein deutsches Unternehmen aus Meerbusch in Nordrhein-Westfalen war zusammen mit dem iranischen Internetunternehmen ArvanCloud in den Aufbau eines abgeschotteten Internets im Iran verwickelt. Gemeinsame Recherchen von Correctiv, taz und netzpolitik.org deckten das auf - und führten letztlich zu Sanktionen gegen ArvanCloud durch die EU und die USA.

Der Vortrag soll nicht so sehr die technischen Zusammenhänge erklären, sondern vielmehr, wie so eine Recherche entsteht, wie man dabei journalistisch vorgeht und wie man reagiert, wenn man vor und nach der Veröffentlichung von den bekanntesten Rechtsanwaltskanzleien des Landes attackiert wird.

Anhand des Beispiels lässt sich gut zeigen, wie Hacker, Aktivist:innen und Journalisten zusammenarbeiten können und wie investigativer Journalismus funktioniert.

https://netzpolitik.org/2022/meerbusch-iran-connection-deutsche-firma-in-aufbau-des-abgeschotteten-internets-im-iran-verstrickt/

Talk ID
camp2023-57221
Event:
camp2023
Day
4
Room
Milliways
Start
8 p.m.
Duration
00:45:00
Track
Milliways
Type of
Talk
Speaker
Markus Reuter
Jean-Philipp Baeck
Jean
Talk Slug & media link
camp2023-57221-was_das_mykonos_attentat_mit_dem_abgeschotteten_netz_irans_zu_tun_hat

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