Gaming und Überwachungskapitalismus

If you suspend your transcription on amara.org, please add a timestamp below to indicate how far you progressed! This will help others to resume your work!

Please do not press “publish” on amara.org to save your progress, use “save draft” instead. Only press “publish” when you're done with quality control.

Video duration
Not yet available
Language
German
Abstract
Will man heute sogenannte AAA Spiele zocken, kommt man an irgendeiner Form von Überwachungskapitalismus nicht vorbei. Gemeinsam mit euch machen wir eine Bestandsaufnahme und schauen, ob das Alles wirklich so sein muss.

Ob auf dem PC, Konsolen oder dem Smartphone:
Videospiele sind heute eng an Accounts, Launcher und in dem Betriebssystem integrierte Dienste gebunden. Die Zeiten in denen man ein Spiel im Laden (oder auf dem Flohmarkt) gekauft, und dann später gegebenenfalls weitergegeben hat sind definitiv vorbei.
Selbst reine Singleplayer-Titel sind damit fast immer an eine Infrastruktur gekoppelt, die eine permanente Überwachung der Gamer.innen durch Spielepublisher und Plattformbetreiber ermöglicht.
Oft sind die Spiele auch nicht mehr mit dem Erwerb voll bezahlt: Besondere Features oder erweiterte Funktionen verbergen sich hinter Item-Shops, Abo-Modellen oder Loot-Packs.
Wir wollen mit euch in diesem Workshop den aktuellen Stand des Marktes beleuchten, herausstellen was besonders nervt, aber auch gemeinsam schauen ob es Ausnahmen von dieser Gaming-Dystopie gibt.
Vielleicht gelingt es uns ja ein positive Vision zu entwickeln, in der Convinienz der Gamer.innen und Datenautonomie Hand in Hand gehen.

Talk ID
camp2023-57122
Event:
camp2023
Day
4
Room
Digitalcourage
Start
4 p.m.
Duration
01:00:00
Track
Digitalcourage
Type of
Live Workshop
Speaker
Konstantin Macher
Markus Hamid
Talk Slug & media link
camp2023-57122-gaming_und_ueberwachungskapitalismus

The video is not yet available