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Ende Gelände wurde 2015 als Bündnis für Massenaktionen gegen Kohle gegründet. Konkret bedeutet das, dass tausende Aktivist*innen Bagger in Kohletagebauten, Gleise zu Kraftwerken oder seit neustem auch Gaspipelines blockieren. Die Aktionen werden öffentlich angekündigt - und von Presse und Livestreams begleitet. Die Medienarbeit, sowohl mit klassischen Medien als auch mit Social Media nimmt dabei seit Beginn einen großen Teil ein. Denn die längste Blockade nützt nichts, wenn sie nur RWE mitbekommt. Von Twitter, Instagram und Facebook zu Mastodon und Peertube - Ende Gelände produziert extrem viel Inhalte. Während einer Aktion wird im Viertelstundentakt gepostet. Wie wir arbeiten und was das mit uns macht erzählen wir in diesem Talk. Unser Kernthema Klimagerechtigkeit geht weit über Kohle hinaus. Wir sind aktiv für soziale Gerechtigkeit und gegen neokoloniale Ausbeutung - kurz: Wir posten bis zum Systemwandel! Social Media ist dabei nicht nur ein Tool um die Öffentlichkeit zu erreichen, sondern auch großartig um sich weltweit zu vernetzen. Zu unserer Sommeraktion gab es einen global koordinierten Aktionstag. Von Lützerath bis Yucatan, von Newport bis nach Kurdistan: Think global - block local!