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Am 20. August 2014 wurde in Berlin die so genannte Digitale „Agenda“ der Bundesregierung vorgestellt. Das „netzpolitische Regierungsprogramm“ wurde begrüßt, aber viele Kritiker qualifizierten es als „zu wenig, zu spät“. Dabei ist wenigen aufgefallen, dass es sich in Bezug auf die Textsorte um einen PR-Text handelt, der wenig Ähnlichkeiten mit einem Regierungsprogramm hat, sondern eher so aussieht, als stamme er aus einer Wahlkampfbroschüre. Eine textkritische und eine linguistische Analyse ergeben, dass von einer „Agenda“ wenig zu spüren ist, obwohl das Wort „aktiv“ sehr häufig verwendet wird, allerdings in Kontexten, die nichts mit Aktivitäten zu tun haben. Das ist nicht der einzige Widerspruch. Es zeigt sich wieder einmal, dass die Sprache des Textes auch versteckte Interessen an den Tag bringt.
German: Finished