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Der NSA-Skandal hat gerade in der jüngeren Vergangenheit gezeigt, dass konkrete Einstellungen zu Überwachung, Internetnutzung und Datensicherheit globale Themen sind, die gerade im Lichte der Enthüllungen Edward Snowdens vielfach eine Neubewertung erfahren. Aktuelle Studien zeigen, dass der NSA-Skandal die Einstellung von Internetnutzern zu diesen Themen, insbesondere in den Bereichen Online-Shopping, Cloud-Computing, E-Government und Sozialen Online-Netzwerken verändert hat. (BITKOM, 2013; Fittkau & Maaß, 2013; Fritz, 2013; Krempl, 2013; Wilkens, 2013).
Die vorliegende Studie nutzt ein Multimethoden-Design, um Einstellungen hierzu und um das Nutzungsverhalten von Facebook-Nutzern zu analysieren. Dabei stehen u.a. generationale Effekte und unterschiedliche Nutzertypen im Fokus. Ziel der Studie ist es zu ermitteln, ob mit zunehmendem Wissen über Überwachungspraktiken eine Veränderung des Nutzungsverhaltens in Sozialen Online-Netzwerken einhergeht, oder: Ob gegenwärtig der Snowden-Effekt oder die Manifestation des Privacy Paradox zu beobachten ist.