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Der Uplink von Mobilfunknetzen ist für die mobile Kommunikation unerlässlich, aber niemand kann ihn wirklich sehen. Der Uplink kann durch Störsender, Repeater und viele andere HF-Quellen gestört werden. Wenn er gestört ist, ist die mobile Kommunikation eingeschränkt. Ich werde zeigen, welche Arten von Störquellen den Uplink stören können und welche Auswirkungen das auf die Nutzung des Mobilfunks hat und wie Interference Hunting durchgeführt werden kann.
Zunächst erläutere ich die notwendige Pegelsymmetrie des Downlinks (von der Mobilfunk-Basisstation - eNodeB zum Endgerät) und dem Uplink (vom Endgerät zurück zur eNodeB). Da die Sendeleistungen von Endgerät und eNodeB sehr unterschiedlich sind, erkläre ich technische Hintergründe zum Erreichen der Symmetrie. Im Folgenden werde ich die Probleme und Möglichkeiten bei der Messung von Uplink-Signalen am eNodeB erläutern, in Empfänger kann man ja schlecht hineinschauen. Der Downlink ist im Vergleich dazu sehr einfach zu messen, man sieht die Balken auf dem Smartphone oder kann APPs dazu nutzen, die detaillierte Feldstärkeinfos etc. liefern. Der Uplink bleibt allerdings weitgehend unsichtbar. Wenn dieser allerdings am eNodeB gestört ist, sagen die Feldstärkebalken am Endgerät gar nichts aus. Dazu werde ich eine Möglichkeit der Beobachtung vorstellen, die einige Endgeräte on Board mitbringen bzw. mit APPs aus dem Chipset herausgelesen werden können. In welcher Form der Uplink gestört werden kann, die Auswirkungen für die Kommunikation und das Suchen von Uplink-Störquellen werden den Vortrag abschließen. Dabei werde ich auch auf das Problem der 'passiven Intermodulation' (PIM), eine (nicht) neue Störquelle in den Bassisstations-Antennenanlagen, deren Bewertung, Messung und Vermeidung eingehen.