If you suspend your transcription on amara.org, please add a timestamp below to indicate how far you progressed! This will help others to resume your work!
Please do not press “publish” on amara.org to save your progress, use “save draft” instead. Only press “publish” when you're done with quality control.
Künstlich intelligente Systeme werden seit den 70er Jahren zunehmend in künstlerischen Schaffensprozesse einbezogen. Ob Computer auch autonom Kunst generieren können, ist keine Frage der Leistungsfähigkeit solcher Systeme, es wirft vielmehr die Frage auf, inwieweit tradierte Kunstbegriffe neu gedacht werden können. Die Beschäftigung mit KI und Kunst birgt im Vergleich zu laufenden KI-Debatten eine Reihe zusätzlicher Denkfreiheitsgrade: Sie ist erfahrbar! Gerade weil Kunst als Konzept schwierig zu fassen ist, uns gleichzeitig Künstlerisches inspiriert, zum Spekulieren, Träumen und Empfinden anregt, lässt sich vor diesem Hintergrund ganz anders über KIs und ihre Potentiale diskutieren. Unter Einbezug des technischen Standes derzeitiger Deep Learning Systeme und der eigenen künstlerischen Erfahrung werden diese Potentiale aufgefächert.
Wir stellen den Diskurs um Grundfragen zum Verhältnis Mensch-KI-Kunst neue Fragen diametral gegenüber:
Kann künstliche Intelligenz Kunst erzeugen?
Wie können wir Kunst von künstlich intelligenten Systemen verstehen?
Kann Kunst KI erzeugen und versteht das noch jemand?
Simon Hegelich (KI-Entwickler, Philosoph, Professor für Political Data Science, Videoartist und Synthinerd) widmet sich diesen Fragen in eine Präsentation und schmeißt seine großen Leidenschaften zusammen: Kunst, maschinelles Lernen, Hegelsche Dialektik, Science Fiction, Kybernetik und Transhumanismus. Es könnte explosiv werden.
German: Finished